Was ist Kwick?
Kwick ist ein Soziales Netzwerk zum Kennenlernen von neuen Menschen. Du kannst dort neue Kontakte zum Chatten, Flirten und Verlieben finden. Die Community gehört zu den Ältesten in Deutschland und blieb trotz der harten Konkurrenz durch Facebook und Co. bestehen.
Kwick wurde übrigens von den Machern von Jaumo – einer anderen bekannten deutschen Dating-Plattform – gegründet. Das Team besteht überwiegend aus freiwilligen Helfern aus der Community.
Aktuell wird die Community von etwa 100.000 aktiven Mitgliedern pro Monat genutzt. Die Nutzergruppe ist eher jung und ist nicht ernsthaft auf der Partnersuche. Kwick wird, wie auch andere Soziale Netzwerke, vor allem zum Zeitvertreib genutzt.
Wie funktioniert Kwick?
Zunächst erstellst Du ein Profil und kannst einen Steckbrief mit einigen Infos zu Dir ausfüllen. Dazu gehören z.B. Deine Hobbies, ein freier Text über Dich oder Angaben dazu, was Du genau suchst. Zudem kannst Du mehrere Fotos von Dir hochladen und Fotoalben erstellen sowie eigene Blogbeiträge schreiben. Alternativ kannst Du Dich mit Deinem Facebook-Account registrieren und einige Infos von da in Dein Kwick-Profil importieren lassen.
Es gibt eine Suchfunktion mit der Du nach Mitgliedern, Blogs oder Fotos suchen kannst. Bei der Suchfunktion kannst Du auch sehen, wer grade alles im Chat ist.
Wenn Du Kontakt mit anderen Nutzern aufnehmen möchtest, hast Du die Möglichkeit, jemandem eine Nachricht zu senden, die Posts von Nutzern zu liken oder zu kommentieren, einen Gästebucheintrag zu hinterlassen oder die Person zu Freunden hinzuzufügen. Außerdem gibt es ein Forum, in dem Du mit anderen Nutzern zu verschiedenen Themen diskutieren kannst.
Auf der Startseite wirst Du immer über die Neuigkeiten von anderen Mitgliedern informiert, z.B. wenn jemand ein neues Foto hochgeladen hat.
Ist Kwick wirklich komplett kostenlos?
Ja, Kwick ist eine der wenigen Dating-Seiten, die man komplett kostenlos nutzen kann. Die Community finanziert sich komplett über Werbung. Daher sollte man Werbebanner in Kauf nehmen und am besten keinen AdBlocker nutzen, damit die Betreiber den Service auch weiterhin kostenlos anbieten können.
Wie kann man sein Profil löschen?
Wenn Du Dein Profil bei Kwick löschen möchtest, gehst Du in der Menüleiste auf Dein Profilbild und klickst dann auf „Benutzerkonto“ . Unter dem Menüpunkt „Mitgliedschaft beenden“ gehst Du auf „Bearbeiten“ , gibst Dein Passwort ein und klickst dann auf „Benutzerkonto löschen“ .
Wie sind die Erfahrungen mit Kwick?
Ein großes Plus der Community ist die komplett kostenfreie Nutzung. Es gibt hier keine Abos und keine versteckten Kosten. Die Funktionen sind vielfältig, darunter das große Forum und der Blog.
Kwick kann schon ab 12 Jahren genutzt werden, was auch eine Gefahr darstellt. So können Kinder mit deutlich älteren Personen in Kontakt kommen und mit nicht jugendfreien Inhalten konfrontiert werden. Daher ist die Empfehlung von Betreibern selbst, das Portal wenigstens ab 14 Jahren zu nutzen.
Der Fokus bei Kwick liegt nicht auf dem Dating, sondern, wie bei einer Community, auf dem Austausch mit anderen Nutzern und Zeitvertreib. Wer die große Liebe sucht, sollte auch mal bei anderen Dating-Anbietern vorbeischauen. Bei Kwick wird eher nichts daraus.
In letzter Zeit bekommt man auch öfter mal unanständige Angebote. Wer damit leben kann und einfach eine kostenlose Seite zum Chatten sucht, ist bei Kwick richtig.
Gibt es andere ähnliche Communities?
Ähnliche Communities sind z.B. Jappy, Spin.de oder Knuddels. Weitere mögliche Alternativen sind z.B. Lovoo, Jaumo, Tinder, Bildkontakte oder Finya. Zwar sind sie nicht ganz ähnlich wie Kwick, weil es sich um keine Communities, sondern um Flirt-Anbieter handelt. Allerdings können sie auch überwiegend kostenlos genutzt werden.
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Über die Autorin:
„Ich bin Andrea und schreibe liebend gern für diese Webseite. Wie Du es Dir wahrscheinlich schon gedacht hast, gehört Online Dating zu meinen Lieblingshobbys. Sonst spiele ich noch Tennis, lese Frauenromane und gehe gerne vegetarisch essen. Mein Arbeitsalltag besteht daraus, kleinen Unternehmen beim Aufbau von Homepages zu helfen, die ehrlich gesagt weniger interessant sind, als diese hier :-)“